Neuseeland und weiter
Montag, 13. April 2015
LA
Letzte Station Los Angeles, allerdings nur für eine Nacht. Aber genug Zeit, um ein wenig zu shoppen und zum Manhattan Beach zu gehen, einem Mekka des Beachvolleyballs.
Samstag, 11. April 2015
Will it come back?
Nun ja, heute letzter Tag...zur Inselnacht wollte ich noch was schreiben. Die war wirklich gut, auch die Feuershow fand statt, so wie man sich das vorstellt, Musik , ein paar Hula-Mädchen, stämmige Männer und lecker Essen;)
Donnerstag, 9. April 2015
...oder auch drei Berge
Heute muss ich von gestern erzählen, da mir gestern Abend das WiFi ausgegangen war. Nachdem man uns am Morgen die Bootstour gecancelt hatte, entschlossen wir uns, den Berg von Aitutaki (Maungapu 124m) zu erklimmen. Klingt komisch, war aber bei den Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit nicht so, und auch ganz schön steil. Belohnt wurden wir oben dann nicht mit einem wundervollen Ausblick sondern mit Gestrüpp.
Egal, auf dem Bergkamm konnte man doch bestimmt bequem zum Lookout der Insel wandern. Gesagt, getan, drei Hügel und ca. eine halbe Stunde später standen wir an diesem Punkt und er machte seinem Namen alle Ehre.
Da wir nun nicht den selben Weg zurück nehmen wollten, entschlossen wir uns den Weg über Land
in's Dorf zu nehmen und von da am Strand zurück zur Hütte zu laufen, als wir endlich da waren, hatten die Temperaturen neue Höhen erreicht, den Rest des Tages verbrachten wir auf der Liege.
Übrigens, heute hielt man es nicht einmal mehr für nötig, den für heute versprochenen Bootstrip zu canceln, es ist einfach keiner gekommen...:(
Wir konnten dann aber bei Aitutaki Adventures noch mit einsteigen, es war zwar die gleiche Tour wie am Montag, dafür war der Lunch auch genauso lecker.
Jetzt machen wir uns gleich auf den Weg zur Islandnight, davon morgen mehr.
Mittwoch, 8. April 2015
Eine Insel mit 'nem Berg...
...in dem tiefen blauen Meer, fast nur Scooter auf den Straßen und kein Eisenbahnverkehr.
Heute haben wir Aitutaki per Scooter erkundet und umrundet. Unterbrochen wurde die Aktion von wolkenbruchartigen Regengüssen und starker Luftbewegung, sprich Sturm.
Jetzt total müde, morgen mehr, gähn, gute Nacht!
Dienstag, 7. April 2015
Another day in paradise...
...angekommen auf Aitutaki! Nach einer Zwischenübernachtung auf Cook-Island sind wir gestern auf Aitutaki angekommen. Paradise Cove heißt unsere Hütte
und nach Regen gestern konnten wir heute eine Bootstour bei schönstem Wetter genießen.
A Propos Paradies, die Insel wird auch gern zum Heiraten und für den Honeymoon genutzt, wer das macht, sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass das Vergnügen einhergeht mit Mückenstichen, klebriger Haut und eventuellem Sonnenbrand.
Noch etwas: Ostersonntag hatten wir Dank Datumsgrenze doppelt:)))
Samstag, 4. April 2015
One Tree Hill
Heute verlassen wir Neuseeland. Das Taxi wird uns gleich zum Flughafen bringen, von dort geht es weiter auf die Cook Inseln.
Gestern sind wir in Auckland den Coast to Coast Walkway gewandert und haben dabei die prominentesten Landmarks mitgenommen. Unser Marsch endete am berühmten One Tree Hill. Von dort überschaut man die ganze Bucht und Stadt. Am Fuße des Hügels grasen Schafe, da sind sie also wieder.
Wenn ich jedoch die Geschichte des Hügels bedenke, der letzte Baum existiert ja sowieso nicht mehr, dann finde ich es schon befremdend, dass man mit dem Auto direkt auf die Spitze bis zu dem Obelisken fahren kann.
Heute Morgen war noch der Hafen und das Parnell Viertel dran, gestern Abend genossen wir ein schönes Dinner im Orbit Restaurant auf den Skytower.
Die nächsten Meldungen kommen dann von einer anderen Insel.
Schöne Ostern!
Donnerstag, 2. April 2015
Gib Gummi!
In fremden Ländern sein Glück zu suchen ist nichts Neues. Wir alle kennen das Schürfen nach Gold, Diamanten, das Bohren nach Öl usw. Im Norden Neuseelands suchte man nach Gummi, Gum oder Copal, fälschlicherweise auch Amber oder Bernstein genannt. Das neuseeländische Gum ist aber wesentlich jünger (Max. 10 000 Jahre) als der fossile Bernstein Europas, welcher 1 Mio. Jahre alt ist.
Das Gum stammt von den Kauri Bäumen. Ende des 19. Jahrhunderts kamen viele Einwanderer, hauptsächlich aus Kroatien/Dalmatien, um beim Graben nach Gum ihr Glück und Geld zu machen. Bisher war das Buddeln in tiefen Löchern voller Wasser meist Maorisache.
Hier ein Zaun voller Gummistiefel (Gumboots)
Richtig Geld machten allerdings diejenigen, die den Transport und die Vermarktung von Gum organisierten. Verwendet wurde es vor allem als Lack und zur Herstellung von Linoleum. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, als die Kunststoffe den Markt übernahmen, fielen die Preise für Gum und in den 40ern war dieser Industriezweig am Ende.
Wer mehr darüber wissen möchte, dem empfehle ich die Website www.teara.govt.nz
Doch nicht nur das war gestern Programm, es stand noch Cape Reinga und Sandboarding an, übrigens ein Riesenspass!
Also gestern war viel los, heute waren wir dafür ein bisschen Segeln.
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